Brustzentrum Saar

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Anti-Hormontherapie

Verglichen mit der Chemotherapie ist die Anti-Hormontherapie mit deutlich geringeren Nebenwirkungen verbunden. Es gibt mehrere Medikamente zur Hormontherapie. In der Regel werden sowohl „Aromatasehemmer“ als auch „Tamoxifen“ verwendet. Als häufigster Nebeneffekt treten Wechseljahresbeschwerden auf. Dazu zählen unregelmäßige Monatsblutungen oder das Ausbleiben der Menstruation. Bei Aromatasehemmern sind Gelenkbeschwerden typisch, die dann ggfls. behandelt werden müssen. Durch den Hormonmangel kann eine Osteoporose auftreten. In diesem Fall helfen spezielle Medikamente, die den Knochenabbau hemmen.
Insgesamt muss die Therapie – ähnlich wie bei einer Blutdrucktherapie – „ausprobiert“ werden. Das heißt, dass die verschiedenen Medikamente je nach ihren Nebenwirkungen ausgetestet werden, bevor die endgültige Therapie mit möglichst wenig unerwünschten Wirkungen durchgeführt wird.
Dr. Martin Deeken
Dr. Martin Deeken

Anmeldung:
Petra Lang
Tel.: 06898 / 55-3200
Fax: 06898 / 55-2230
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