Innere Medizin

Krankheitsbilder

Asthma bronchiale

Asthma bronchiale ist eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung, wie bei der COPD kommt es auch hier zu einer Verengung der Atemwege, im Gegensatz zur COPD ist die Verengung beim Asthma jedoch reversibel.

Es gibt verschiedene Ursachen, die zur Entstehung des Krankheitsbildes beitragen, neben Allergenen können auch berufliche Noxen, Tabakrauch oder Medikamente mitverursachend sein, oftmals existieren Mischformen. Typisch für Asthma sind akute Asthmaanfälle, die sich in akuter Luftnot, Brustenge, Erstickungsangst und trockenem Husten, äußern. Allergene, körperliche Anstrengung, Infektionen oder Medikamente können akut solche Anfälle auslösen.

Um festzustellen, ob es sich um eine Asthmaerkrankung handelt, sind verschiedene Untersuchungen notwendig. Neben einem ausführlichen Gespräch mit dem Patienten, einer allgemeinen körperlichen Untersuchung, einer Blutentnahme sowie einer Lungenfunktionsdiagnostik werden gegebenenfalls weitere Untersuchungen, wie Stickstoffmonoxid in der Ausatemluft (FeNO-Messung), Bronchospasmolysetest oder inhalative Provokationstestung notwendig. Zudem kann bei Verdacht eine Allergiediagnostik erfolgen. Darüber hinaus können weitere spezielle Untersuchungen wie Röntgen/CT-Thorax und Lungenspiegelung (Bronchoskopie) durchgeführt werden.

Das Ziel ist eine Beschwerdefreiheit zu erreichen. Wichtig ist neben einer Meidung auslösender Stoffe die leitliniengerechte medikamentöse Therapie. Da die Therapie in der Regel meist dauerhaft über mehrere Jahre, teilweise auch lebenslang, eingenommen werden muss, ist es wichtig, die Medikamente so auszuwählen, dass keine Nebenwirkungen und Langzeitschäden entstehen, hierzu stehen uns mit den neuen modernen Medikamenten viele zur Auswahl, die wir individuell auf Sie abstimmen. Oft reicht eine inhalative Therapie aus, welche weniger Nebenwirkungen hat, als eine systemische Therapie. Wenn bei optimaler Therapie keine ausreichende Beschwerdefreiheit erreich werden, bei sog. therapieresistenten Asthma, überprüfen wir, ob eine zusätzliche Antikörpertherapie sinnvoll ist.

Auch Sie selbst können neben der medikamentösen Therapie einiges tun, um gut mit der Krankheit zu leben. Neben Sport und gesunder Ernährung sind auch der Abbau von Übergewicht und Stressreduktion wichtige Grundästze.

Bronchialkarzinom

Bösartige Neubildungen der Lunge sind weltweit die am häufigsten zum Tode führenden Krebserkrankungen. Rauchen stellt dabei den größten Risikofaktor dar. Oftmals wird Lungenkrebs erst in späteren Stadien diagnostiziert, weil erst dann Symptome auftreten. Je früher die Erkrankung jedoch erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Gerade Raucher sollten daher bei möglichen Anzeichen, wie länger andauerndem Husten, Atemnot, Heiserkeit, Schluckbeschwerden, Abhusten von Blut, ungewolltem Gewichtsverlust, Müdigkeit und Nachtschweiß ihren Arzt aufsuchen.

Basisdiagnostik ist die Röntgenuntersuchung des Brustkorbs, daran schließt sich in der Regel eine Computertomographie sowie eine Bronchoskopie (Lungenspiegelung) an. Wichtig ist die Gewinnung von Gewebe zur genauen Untersuchung, welche Art von Tumor vorliegt. Für die Probengewinnung gibt es die Möglichkeit des endobronchialen Ultraschalls (EBUS) oder eines minimalinvasiven Eingriffs (TBNA). Welche Methode verwendet wird, hängt von der Lage des Tumors ab. Das Material wird danach in spezialisierte Labore geschickt, welche mithilfe der Mikroskopie und moderner Methodik eine Einteilung des Gewebes vornehmen, so können der Gewebetyp bestimmt werden und Mutationsanalysen erfolgen. Dies ist wichtig für die Therapieplanung. Wenn Lungenkrebs diagnostiziert wird, werden verschiedene Untersuchungen notwendig, um eine Stadieneinteilung des Tumors vorzunehmen (sogenanntes „Staging“). Dabei wird festgestellt, ob der Tumor gestreut hat, also ob er Metastasen in anderen Organen gebildet hat. Dazu kommen moderne Bildgebungsverfahren wie PET-CT und Kernspintomographie, MRT des Schädels, Knochenszintigraphie und Ultraschall des Bauches zum Einsatz.

Nachdem alle Untersuchungsergebnisse vorliegen, wird innerhalb einer interdisziplinären Konferenz aus Chirurgen, Onkologen, Strahlentherapeuten, Radiologen, Pathologen und Pneumologen über die Therapie entschieden. Es können demnach verschiedene Verfahren zum Einsatz kommen, Hauptpfeiler der Therapie sind die Operation, die Chemotherapie und zielgerichtete Therapie sowie die Strahlentherapie. In bestimmten Situationen können auch z.B. Tumore innerhalb der Luftwege abgetragen und ggf. auch Stent-Einlage erfolgen. Welche Therapie gewählt wird, ist abhängig von der Stadieneinteilung des Tumors und wird individuell entschieden. Auch im Falle bereits weiter fortgeschrittener Tumore kann eine sogenannte palliative Therapie helfen, Symptome der Krebserkrankung zu verringern und die Lebensqualität zu verbessern.

Die erstmalige Diagnose „Lungenkrebs“ ist sowohl für Patienten als auch deren Angehörige mit vielen Ängsten und Sorgen verbunden. Wir wissen, wie wichtig es ist, auch die psychische Komponente bei solch einer schwere Erkrankung zu erfassen und in die Therapie miteinzubeziehen. Daher arbeiten wir mit Psychoonkologen zusammen, die die Patienten und deren Angehörigen bei der psychischen Verarbeitung der Diagnose professionell unterstützen. Auch das Einbinden unseres Sozialdienstes ist wichtig, um Fragen bezüglich häuslicher Versorgungshilfen zu beantworten und Hilfestellung mitzugeben.




COPD

Die Abkürzung COPD steht für „chronisch obstruktive Lungenerkrankung“ und ist eine der häufigsten Lungenkrankheiten. Sie ist gekennzeichnet durch eine irreversible, fortschreitende Verengung der kleinen Atemwege sowie durch eine gesteigerte Entzündungsreaktion der Bronchien auf Schadstoffe und Krankheitserreger. Im Verlauf kann eine Lungenüberblähung mit Zerstörung der Lungenarchitektur (sog. Lungenemphysem) entstehen. Es kommt dann zum Verlust der einzelnen Lungenbläschen.

Die häufigste Ursache der COPD ist die Inhalation schädlicher Noxen, speziell das Rauchen und das Passivrauchen. Seltener sind Feinstaubbelastungen oder genetische Erkrankungen der Auslöser.

Kennzeichnend für die Erkrankung ist eine zunehmende Luftnot, die sich mitunter schleichend über mehrere Jahre entwickeln kann. Zu Beginn tritt sie bei körperlicher Belastung auf, später auch in Ruhephasen. Weitere Symptome können chronischer Husten mit Auswurf, vor allem morgens nach dem Aufstehen, Abgeschlagenheit, Gewichtsverlust und Wassereinlagerungen in den Beinen sein. Je weiter fortgeschritten die Erkrankung ist, desto häufiger treten sogenannte Exazerbationen auf. Dabei kommt es innerhalb kurzer Zeit zu einer akuten Verschlechterung der beschriebenen Symptomatik, die oftmals auch einen Krankenhausaufenthalt notwendig macht.
Bei Verdacht auf eine COPD sind mehrere Schritte notwendig, um die Erkrankung zu diagnostizieren. Neben einem ausführlichen Gespräch mit dem Patienten, einer allgemeinen körperlichen Untersuchung sowie einem Lungenfunktionstest (Bodyplethysmographie, Spirometrie) mit Blutgasanalyse (BGA) werden teilweise auch Belastungstests (Spiroergometrie, 6-Minuten-Gehtest), Laboruntersuchungen, eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs, eine Computertomographie oder eine Lungenspiegelung (Bronchoskopie) notwendig.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, die COPD zu therapieren, auch Sie können dazu beitragen, das Fortschreiten der Erkrankung zu minimieren und deren Symptome zu reduzieren. Der wichtigste Pfeiler stellt der Verzicht auf das Rauchen dar, eine Raucherentwöhnungstherapie kann Ihnen dabei helfen. Auch präventive Maßnahmen wie das Impfen gegen bestimmte Erkältungserreger sind wichtig, um das Auftreten der oben beschriebenen Exazerbationen zu verringern. Daneben gibt es auch speziell auf COPD abgestimmte Sportangebote sowie Atemtraining, über die wir Sie informieren. Andere Therapieoptionen, die wir mit Ihnen individuell besprechen, beinhalten die medikamentöse Therapie, die Sauerstoff-Langzeittherapie, die nicht-invasive Beatmung (NIV) sowie die Lungenvolumenreduktion (Ventilimplantation).

Diabetes mellitus - die Zuckerkrankheit

Diabetes mellitus ist eine chronische Erkrankung, bei der die Verarbeitung von Zucker gestört ist, weil die Bauchspeicheldrüse zu wenig oder gar kein Insulin mehr produziert oder das Insulin im Körper nicht mehr ausreichend wirkt (Insulinresistenz).
Insulin wird vom Körper jedoch dringend gebraucht, um den Zucker (Glucose) aufnehmen zu können, aus dem dann Energie für die Körperzellen gewonnen wird. Wenn dieser normale Austausch nicht mehr funktioniert, bleibt der Zucker (Glucose) im Blut und erzeugt ständig zu hohe Blutzuckerwerte.

Die normalen Blutzuckerwerte bewegen sich nüchtern zwischen 60-100 mg/dl vor den Mahlzeiten und bis zu 140 mg/dl für kurze Zeit nach den Mahlzeiten. Steigen die Blutzuckerwerte an, entstehen unterschiedliche Beschwerden.

Anzeichen für hohe Blutzuckerwerte:
• vermehrter Harndrang
• Durst
• Müdigkeit, Abgeschlagenheit
• Sehstörungen
• schlecht heilende Wunden
• häufige Infektionen, z.B. Harnwegsinfekte
• Gewichtsverlust

Sehr hoch ansteigende Blutzuckerwerte können zum Bewusstlosigkeit (diabetischen Koma) führen. Ein diabetisches Koma ist lebensgefährlich und muss in jedem Fall vermieden werden. Ständig erhöhte Blutzuckerwerte können zu Schädigungen an den großen und kleinen Blutgefäßen und an den Nerven führen.

Es gibt verschiedene Formen der Zuckerkrankheit, die am häufigsten vorkommenden Formen sind:
Diabetes mellitus Typ 1: Es kommt zum völligen Erliegen der körpereigenen Insulinproduktion. Die Ursache wird auf eine Autoimmunkrankheit zurückgeführt. Das fehlende Insulin muss immer ersetzt werden.
Diabetes mellitus Typ 2: Bei den häufig übergewichtigen Betroffenen besteht ein relativer Insulinmangel. Es wird noch Insulin in der Bauchspeicheldrüse produziert, aber die Menge reicht nicht aus oder es kann nicht richtig wirken. Eine Änderung des Lebensstils mit einer Gewichtsabnahme und mehr Bewegung können die Stoffwechsellage verbessern, sind aber häufig für die Patienten schwer umzusetzen. Eine medikamentöse Therapie kann notwendig werden. Ebenfalls wichtig ist die Schulung mit dem Umgang der Therapie und dem Lebensstil (Diabetesschulung).

Bei schlechter Blutzuckereinstellung über lange Zeit können sich Folgeerkrankungen entwickeln. Davon sind verschiedene Organe Ihres Körpers betroffen.
Dazu gehören z. B.
• Herz und Gefäße
• Nerven und Nieren
• Augen und Füße
Damit es nicht zu Folgeerkrankungen kommt, haben wir immer Ihren Blutzucker im Blick. Außerdem kontrollieren wir regelmäßig und individuell die am stärksten gefährdeten Organe mit speziellen diagnostischen Methoden.

In unserem Diabeteszentrum werden die Patienten nicht nur therapeutisch eingestellt, sondern auch geschult und im Verlauf kontrolliert.

Lungenfibrose - Lungengerüsterkrankungen

Unter dem Begriff „Lungengerüsterkrankungen“ werden verschiedene Erkrankungen zusammengefasst, bei denen es zu pathologischen Veränderungen des Lungengewebes inklusive der Lungenbläschen kommt. Durch Entzündungen im Lungengewebe entstehen narbige Umbauten. Zu diesen Krankheitsbildern gehören unter anderem die idiopathische Lungenfibrose, die Silikose (Quarzstaublunge) oder die exogen-allergische Alveolitis (zum Beispiel die Farmerlunge). Auch viele autoimmune Erkrankungen, wie zum Beispiel die Sarkoidose, können solche Veränderungen an der Lunge hervorrufen. Auch Medikamente können ursächlich sein.

Zu den typischen Beschwerden zählen allgemein Erschöpfung und Schwäche, Luftnot, Kurzatmigkeit, trockener Husten sowie eine mangelnde Sauerstoffversorgung.

Diagnostisch sind oft mehrere Verfahren notwendig, im Gegensatz zu den weitaus häufigeren Erkrankungen COPD und Asthma gestaltet sich die Diagnostik schwieriger. Neben bildgebenden Verfahren wie der Computertomographie kommen auch die Lungenfunktionsdiagnostik sowie die Bronchoskopie (Lungenspiegelung) zum Einsatz, mithilfe derer sich Gewebeproben entnehmen lassen, welche anschließend durch unsere Kollegen in der Pathologie untersucht werden. Anschließend werden die Ergebnisse dieser Untersuchungen multidisziplinär, unter anderem mit dem Pathologen, dem Radiologen und dem Pneumologen besprochen, um eine Diagnose zu stellen. In manchen Fällen kann auch nur eine Verdachtsdiagnose ausgesprochen werden.

Aufgrund der Vielfalt auslösender Faktoren und Krankheitsbilder ist auch die Therapie sehr unterschiedlich und muss individuell auf die Erkrankung und den Patienten abgestimmt werden. Unter anderem kommen Medikamente, Langzeit-Sauerstofftherapien, Atem- und Physiogymnastik sowie Inhalationstherapien zum Einsatz.



Pneumonie/ Pleuritis

Eine Pneumonie, auch Lungenentzündung genannt, ist eine Erkrankung, bei der im Gegensatz zur einfachen Bronchitis die gesamte Lunge von der Entzündung betroffen sein kann. Der Verlauf ist oft schwerer und macht gerade bei älteren Menschen oder Menschen mit chronischen Erkrankungen einen Krankenhausaufenthalt notwendig. Eine Pleuritis bezeichnet eine Entzündung des Rippenfells, also eine Entzündung des Gewebes zwischen Lunge und Brustkorb, hierbei entstehen oftmals sogenannte Pleuraergüsse, also Flüssigkeitsansammlungen in der Brusthöhle. Eine Pneumonie und eine Pleuritis treten oftmals gemeinsam auf.

Eine Lungenentzündung muss nicht immer im Krankenhaus behandelt werden, in bestimmten Fällen, unter Betrachtung bestehender Risikofaktoren für einen schwerwiegenderen Verlauf, wird Ihr Hausarzt sich jedoch für einen stationären Aufenthalt entscheiden.


Anschließend erhält der Patient schnellstmöglich ein geeignetes Antibiotikum. Die Wahl des Antibiotikums hängt von der individuellen persönlichen Situation des Patienten und dem zu erwartenden Keimspektrum ab. In manchen Fällen kann die Gabe von Sauerstoff über eine Sauerstoffbrille, welche auf die Nase gesetzt wird, notwendig sein. Auch Atemgymnastik und physiotherapeutische Beübungen werden in die Therapie integriert. Bei schwereren Verläufen mit erhöhten Komplikationen, welche wir anhand der Blutergebnisse und der klinischen Situation des Patienten schnell einschätzen können, ist gegebenenfalls eine Behandlung auf unserer Intensivstation notwendig. In ganz schweren Fällen mit Kollaps der Lungenfunktion werden die Patienten in künstliche Koma versetzt und beatmet.

Im Falle eines Pleuraergusses ist oftmals eine Punktion oder eine sogenannte Thoraxdrainage notwendig, dabei wird ein Schlauch zum Abfließen der Flüssigkeit in den Brustraum gelegt. Dieser wird später wieder entfernt.
Eine Lungenentzündung stellt eine starke Belastung für den Körper dar, gegebenenfalls sind Nachuntersuchungen notwendig.



Lungenhochdruck - Pulmonale Hypertonie

Der Lungenkreislauf oder auch „kleiner Kreislauf“ genannt, reicht vom rechten Herzen über die Lungengefäße bis hin zum linken Herzen. Das sauerstoffarme Blut wird auf diesem Weg mit Sauerstoff angereichert und versorgt den „großen Kreislauf“ anschließend wieder mit Sauerstoff. Normalerweise ist der Druck im kleinen Kreislauf gering, unabhängig von der körperlichen Belastung.

Es gibt verschiedene Ursachen für eine Pulmonale Hypertonie, die häufigsten auslösenden Erkrankungen sind Linksherzschwäche und fortgeschrittene chronische Lungenerkrankungen, aber auch eine Lungenembolie und andere Krankheiten, wie zum Beispiel HIV-Infektionen, können zu einer Druckzunahme führen. Allen Auslösern ist gemein, dass die vermehrte Belastung des rechten Herzens letztlich in einer Rechtsherzinsuffizienz münden kann.

Auch die Symptomatik, die durch eine Pulmonale Hypertonie ausgelöst wird, ist vielfältig, im Vordergrund steht vor allem zunehmende Luftnot. Weitere Anzeichen können Wasseransammlungen in den Beinen, Blaufärbung der Lippen und Hände, Schwäche oder Bewusstlosigkeit sein.

Um eine Pulmonale Hypertonie zu diagnostizieren, sind verschiedene Untersuchungen notwendig. Zu den Basisuntersuchungen gehören das EKG, die Echokardiographie, also die Ultraschalluntersuchung des Herzens, die Lungenfunktionsdiagnostik, die Blutgasanalyse sowie eine Blutabnahme. Besteht der Verdacht auf eine Pulmonale Hypertonie weiter, schließen sich erweiterte bildgebende Verfahren der Lunge (Szintigraphie, CT-Thorax, in speziellen Fällen ein Kardio-MRT) sowie eine Herzkatheteruntersuchung (Rechtsherzkatheter) an.

Die Therapie ist abhängig von der zugrundeliegenden Erkrankung, in erster Linie wird diese therapiert, wovon man sich auch positive Wirkungen auf den Lungenhochdruck erhofft. Die Gabe eines Diuretikums reduziert das Volumen der rechten Herzkammer und wird in der Regel ebenfalls eingesetzt. Je nach Schweregrad wird auch die Langzeit-Gabe von Sauerstoff über eine Sauerstoffbrille, welche auf dem Nasenrücken platziert wird, notwendig. Zuletzt gibt es seit einigen Jahren auch „spezifische Drucksenker“, welche je nach Genese der Pulmonalen Hypertonie eingesetzt werden. Aber auch chirurgische Eingriffe, wie zum Beispiel Operationen an der Lungenschlagader oder gar eine Lungentransplantation, sind möglich und gegebenenfalls notwendig.


Dr. med. Patrizio Merloni

Sekretariat:
Tel: 06897 574-1101
Fax: 06897 574-2101

Ambulanz für knappschaftsversicherte Patienten
Tel.: 06897 574-1102

Kliniksuche mit dem Körperkompass
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