Radiologie und Nuklearmedizin Sulzbach

Radiologie und Nuklearmedizin Sulzbach

Organe

Herz / Niere

Kernspintomografie Herz
Unser neuer Kernspintomograf ermöglicht uns die Diagnostik von Herzerkrankungen. Dazu gehören Herzmuskelentzündungen und Herzfehler.



Kernspintomografie

Kernspintomografie Niere
Die MRT ist nach der Sonografie mit die wichtigste Untersuchung zum Tumorausschluss für die Niere und die Nebenniere geworden. Neben der Tumordiagnostik können wir auch die Nierenarterien (mit oder ohne Kontrastmittel) im Rahmen der Bluthochdruckdiagnostik abklären.

Szintigrafie
Die Szintigrafie ermöglicht uns, die Funktion eines Organs mit radioaktiven Substanzen darzustellen. Die Nierenszintigrafie ist eine schnelle, schmerzlose, risikoarme Untersuchung mit hervorragenden Ergebnissen bei Patienten mit Nierenerkrankungen. Sie zeigt uns bei leichten und schweren Nierenschäden einen genauen Status der Leistungsfähigkeit beider und jeder einzelnen Niere. Sie liefert wertvolle Ergebnisse beim Abklären von Bluthochdruck bzw. Harnabflussstörungen. Im Gegensatz zu Röntgenuntersuchungen mit einem Kontrastmittel ist die Szintigrafie für die Niere ungefährlich, so dass wir diese Untersuchung auch bei Kindern einsetzen.

Leber

Computertomografie
Die CT ermöglicht uns, Tumore oder entzündliche Erkrankungen aller Körperregionen zu entdecken. Daher unterstützt sie uns auch, Erkrankungen der Leber zu diagnostizieren. Die CT ist nach der Sonografie die am meisten angewendete Methode zum Ausschluss oder Spezifizierung von Lebertumoren und Metastasen.


leber-radiologie-kks_44600
Computertomografie

Kernspintomografie
Unser neuer Kernspintomograf erlaubt uns unter Verwendung von leberspezifischen Kontrastmitteln besonders kleine Tumore in der Leber, früher und besser zu diagnostizieren.

Desweiteren können wir die Gallenblase und die Gallenwege indirekt darstellen (MRCP), d.h. es ist kein sogenanntes „Schlauchschlucken“ notwendig.

Bronchien / Lunge

Computertomografie
Mit der CT erkennen wir tumoröse und entzündliche Erkrankungen aller Körperregionen. Vor allem im Bereich der Lunge liefert uns das Gerät eine präzise Diagnose. Das CT ist die wichtigste radiologische Diagnostik für Lungenerkrankungen, wie Tumorerkrankungen, komplexe entzündliche Erkrankungen und Lungenembolie. Als Besonderheit führen wir zur Früherkennung von Tumoren das Verfahren als ”low dose”-Verfahren (mit minimaler Strahlendosis) durch.


ct-radiologie-kks_44601
Computertomografie

Konventionelles Röntgen
Die Röntgenaufnahme der Lunge ist nach wie vor die am meisten durchgeführte radiologische Diagnostik zur Erkennung von Lungenerkrankungen. Die Strahlenbelastung ist als minimal einzustufen und liegt deutlich unter der Belastung anderer Verfahren. Grundsätzlich wenden wir Röntgenuntersuchungen strahlensparend und digital an.

Szintigrafie
Die Lungenszintigrafie bieten wir heute als Reserveverfahren zur Emboliediagnostik an, wenn wir auf das CT, z.B. bei Kontrastmittelallergie oder schlechten Nierenwerten, verzichten müssen.

Gehirn / Rückenmark

Kernspintomografie
Die Kernspintomografie ermöglicht uns, entzündliche, tumoröse und gefäßbedingte Hirn- und Rückenmarkserkrankungen zu erkennen. Mit neuen Sequenzen können wir selbst frühe Anzeichen von Durchblutungsstörungen im Gehirn erkennen. Besonders die sogenannte DWI-Technik (Diffusion Weighted Imaging) spielt dabei eine wichtige Rolle.



Kernspintomografie

Computertomografie
Die Computertomografie erlaubt uns bei akuten, neurologischen Patienten eine sofortige Analyse der intracraniellen Strukturen zum Ausschluss einer Blutung oder Raumforderung durchzuführen.

Speiseröhre / Magen-Darm-Trakt / Bauchraum

Kernspintomografie
Ein Vorteil unseres neuen Gerätes in der Bauchdiagnostik liegt in der wesentlich schnelleren Bildgebung, insbesondere der Leber- und Gallenwege. Ebenso spielt die Diagnostik von entzündlichen und tumorösen Dünn- und Dickdarmerkrankungen wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa oder Rektumcarcinom eine entscheidende Rolle für die passende Therapie.


speiseroehre-radiologie-kks_44603
Kernspintomografie

Konventionelles Röntgen
Wir achten bei allen unseren Röntgenuntersuchungen grundsätzlich darauf, dass sie strahlensparend und digital sind. In der Magen-Darm-Diagnostik nutzen wir das Verfahren, um Speiseröhre, Magen, Dünn- und Dickdarm darzustellen. Dazu nehmen unsere Patienten ein Kontrastmittel ein, das sie entweder schlucken, über eine Sonde verabreicht oder als Einlauf eingeführt bekommen. Dieses Verfahren hilft uns beispielsweise, wenn in der Endoskopie bei hochgradigen Engstellen sich das Hindernis nicht überwinden lässt (z.B. bei einer Dickdarmstenose).

Brust

Computertomografie 

Die CT ermöglicht uns, Tumore oder entzündliche Erkrankungen aller Körperregionen rechtzeitig zu entdecken. Somit unterstützt sie uns auch bei der Diagnose von Brustkrebs (Link). Insbesondere setzen wir die CT zum Staging ein, also zur Beurteilung ob Metastasen vorliegen. 


© Fotolia

Digitale Mammografie
Die Röntgen-Mammografie setzen wir als wichtigste diagnostische Methode ein, um Brustkrebs frühzeitig zu erkennen.

Wir stellen individuell die Indikation zur Erstmammografie und den erforderlichen Kontrollen. Dabei besprechen wir gemeinsam mit dem Brustzentrum die Befunde.

Kernspintomografie
Multifokaler Brustkrebs im MRT:
Unser neuer Kernspintomograf hilft uns, Brustkrebs frühzeitig zu diagnostizieren.
Das MRT ist eine neue, hochempfindliche Methode um Brustkrebs ohne eine Strahlenbelastung nachzuweisen. Vor allem bei genetisch belasteten Patientinnen und unklaren Befunden in der Mammografie setzen wir sie sehr erfolgreich zur weiteren Abklärung ein.

Ultraschall
Ergänzend zur Mammografie wird im Brustzentrum immer eine Sonografie als Basisuntersuchung durchgeführt.

Brustintervention
Bei unklaren und tumorverdächtigen Brustveränderungen führen wir in der Radiologie auch die MR-gesteuerte Biopsie durch, falls die sonografisch gesteuerte Punktion nicht ausreichend ist. Es werden vor allem tumorverdächtige Herde punktiert, die nur im MRT zu erkennen sind.

Gebärmutter

Myomembolisation
Myome sind Muskelknoten in der Gebärmutterwand. Obwohl sie harmlos sind, rufen sie bei vielen Patientinnen Beschwerden hervor. Die Myomembolisation ist ein neues Verfahren. Wir bieten es in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Gynäkologie an. 




Bei der Myomembolisation schieben wir einen Katheter durch die Leistenbeuge (ähnlich wie bei einem Herzkatheter) bis zur Gebärmutterschlagader.

Danach geben wir den Patientinnen ein Kontrastmittel, das die Blutgefäße sichtbar macht. Anschließend werden kleinste Kunststoffkügelchen in das Blutgefäß gespritzt, das zum Myom führt. Diese verstopfen dort die Blutzufuhr zum Myom. Wir erreichen damit, dass sich die Myome verkleinern und die Beschwerden abnehmen. Das Myom hungert sozusagen aus, da es nicht mehr mit Nährstoffen über die Blutzufuhr versorgt wird. Das neuartige Verfahren ist unblutig und ungefährlich, eine Narkose nicht nötig. Bei ca. 90% der Fälle haben wir damit einen dauerhaften Erfolg. Auftretende Schmerzen behandeln wir mit den üblichen Schmerzmitteln.

Priv.-Doz. Dr. med. Stefan Adams
Priv.-Doz. Dr. med. Stefan Adams

Sekretariat Sulzbach:
Melanie Lemmes
Tel.: 06897 / 574-1149
Fax: 06897 / 574-2159

Ambulanz für knappschaftsversicherte Patienten
Röntgen/CT/MRT: 06897 / 574-3148
Nuklearmedizin: 06897 / 574-3328

Hinweis für nicht knappschaftversicherte Patienten
Die Praxis für Nuklearmedizin schließt zum nächstmöglichen Zeitpunkt, spätestens jedoch zum 31.12.2024!
Das heißt, es ist keine Behandlung von ambulanten Kassenpatienten mehr möglich, die nicht bei der Knappschaft versichert sind, auch nicht im MRT.

Kliniksuche mit dem Körperkompass
Karte KH-Püttlingen KH Sulzbach